(pm) Am Sonntag, 24. November feiert „Die rote Zora und ihre Bande“ Premiere im Großen Haus. Das Familienstück für alle ab 6 Jahren nach dem gleichnamigen Roman von Kurt Held ist ein Stück über Mut, Freundschaft und Zusammenhalt. Der zwölfjährige Branko ist ganz alleine in der Welt. Seine Mutter ist gestorben und er hat kein Zuhause mehr. Niemand kann ihn bei sich aufnehmen, weil sie alle zu arm sind, um noch ein Kind zu ernähren. Seine Großmutter weist ihn ab und sagt ihm, er soll Stehlen lernen. Da kommt ihm ein fremdes Mädchen zu Hilfe. Sie heißt Zora und lebt mit ihrer Bande auf einer Burg.
Gemeinsam schlagen sich die Kinder durchs Leben. Sie genießen die Freiheit und halten auch in Hunger und Not fest zusammen. Nichts kann ihre Freundschaft erschüttern. Doch dann entschließen sich die Menschen in der Stadt dazu, dem wilden Treiben der Bande ein Ende zu setzen. Zora und ihre Bande sollen hinter Gitter. Doch die ergeben sich nicht ohne Widerstand.
Amelie von Godin führt Regie in dieser fantastischen Geschichte für die ganze Familie. Gemeinsam mit der Ausstatterin Kristin Buddenberg war sie im Jungen Theater bereist verantwortlich für „Ente, Tod und Tulpe“ in der Spielzeit 2022/2023 und „Popcorn oder Einsame Explosionen“ in 2023/2024. Außerdem im Abendspielplan für die Inszenierung von „Woyzeck“ nach Büchner mit Musik von Tom Waits zur Eröffnung der Spielzeit 2023/2024 und für die Uraufführung von „faulender Mond“ zu Beginn der laufenden Saison. Auch Jojo Büld ist wieder Teil des Teams und hat, ebenso wie bei „Woyzeck“, die musikalische Leitung.